Gewaltfreie Kommunikation
mehr Haltung als Methode
mehr Haltung als Methode
Gewaltfreie Kommunikation ist nicht nur eine Methode, die aus einem 4- Schritte Modell besteht. Dahinter verbirgt sich ein tiefgehender Bewusstwerdungsprozess, der uns in eine Lebenshaltung führt, die friedvolles Miteinander ermöglicht.
Sie konfrontiert uns mit unseren gelernten Verhaltensweisen und stellt sie nicht nur in Frage, sondern liefert ein effektives Konzept, diese zu verändern.
Soziale wie emotionale Kompetenzen werden erworben, die uns in schwierigen, zwischenmenschlichen Situationen in Verbindung bleiben lassen.
Durch Gewaltfreie Kommunikation können wir unseren Sprachgebrauch aktiv umgestalten. Wir entwickeln einen Zugang zu Mitgefühl, Offenheit und erhalten Klarheit über das, was uns im Inneren bewegt.
Die Art und Weise, wie viele von uns aufgewachsen und geprägt sind, erschwert eine gelingende und respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe.
Es erfordert die Bereitschaft, alte Verhaltensweisen zu erkennen, zu hinterfragen und sich aktiv für neue zu entscheiden.
Marshall B. Rosenberg hat einen wichtigen und faszinierenden Baustein, im Vergleich zu anderen Kommunikationsmethoden, in sein Modell aufgenommen. Er erklärt Bedürfnisse als Grundmotor menschlichen Handelns.
Damit eröffnet sich uns eine völlig neue und klare Dimension darüber, was sich hinter unserem Tun so alles verbirgt. Das (er)kennen von Bedürfnissen ermöglicht Verständnis füreinander, auch für Verhaltensweisen, mit denen wir nicht einverstanden sind oder die gesellschaftlich nicht tragfähig sind. Verständnis ist die Grundvorraussetzung zur Konfiktlösung.
Die Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht:
Das Konzept von Rosenberg hilft uns, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Wir lernen die Hintergründe von Konflikten verstehen und können auch in schwierigen und emotionalen Situationen souverän und handlungsfähig bleiben.